Unsere Verantwortung für morgen.

Fest steht: Das von Beginn an wegweisende Nachhaltigkeitsengagement von HALBA soll sich kontinuierlich weiterentwickeln.

«Erdbeeren an Weihnachten gibt es bei mir nicht», sagt Andreas Hasler. «Wann immer möglich kaufe ich saisonale Bioprodukte bei Coop oder beim Biobauernhof in der Nachbarschaft.» Seit 2019 ist Andreas Hasler CEO bei HALBA.

«Dank einem Gemeinschafts-Permakultur-Garten wächst bei mir zu jeder Jahreszeit Biogemüse direkt vor der Haustüre», sagt Petra Heid. Petra Heid ist seit 2015 Leiterin Nachhaltigkeit bei HALBA und engagiert sich nicht nur beruflich zum Thema Nachhaltigkeit. Ihr Genussgarten am Bodensee dient der saisonalen Selbstversorgung und dem Erhalt der Biodiversität.

Unterschiedliche Funktionen, aber eine gemeinsame Vision: Andreas Hasler und Petra Heid verfolgen das Ziel, HALBAs Position als nachhaltigste Herstellerin von Schweizer Schokolade und Snacks weiter auszubauen und wann immer möglich Bio-Rohstoffe zu verarbeiten. Ein ambitioniertes Ziel.

Andreas Hasler: «Eine Unternehmung kann nie nachhaltig genug sein. Wir wollen uns stetig verbessern. HALBA gilt bereits als Nachhaltigkeitspionierin – nachhaltiges Handeln gehört zu unserer Mission und DNA. Wir möchten und werden diese Position in den kommenden Jahren weiter ausbauen und stärken.»

Petra Heid: «Ein Pionier, eine Pionierin ist jemand, der auf einem bestimmten Gebiet bahnbrechend ist. HALBA ist seit mehr als zehn Jahren eine solche Wegbereiterin: Unsere Nachhaltigkeitsprojekte sind wegweisend. Ein innovatives Beispiel dafür ist die Kreislaufwirtschaft mit unseren Kakaoschalen: Wir verkaufen unsere Kakaoschalen zu 100 Prozent in verschiedene Kanäle für ein Up-Cycling. Früher wurden sie als Abfall entsorgt. In Zeiten des Klimawandels, des zunehmenden Verlusts der weltweiten Biodiversität, wie auch der Ressourcenverknappung sind wir uns unserer Verantwortung sehr bewusst. Unsere Agroforstprojekte stehen für dieses Bewusstsein.»

 

Andreas Hasler: «Mit dem konsequenten Ansatz des Agroforstsystems im Ursprung haben wir bei HALBA vorgelegt. Mir ist kein anderer Schokoladeproduzent bekannt, der nur annähernd so viel persönliches und finanzielles Engagement am Ursprung investiert und hilft, die Probleme genau dort zu lösen, wo sie entstehen.»

Petra Heid: «Wir möchten mit unseren Agroforstprojekten den Anbau verschiedener kritischer Rohstoffe nachhaltiger gestalten, Aufforstung aktiv fördern und das Einkommen unserer Produzenten erhöhen und diversifizieren. Beim Einkauf von allen kritischen Rohstoffen soll zukünftig mindestens ein Nachhaltigkeitsstandard Pflicht sein. So wissen wir, wo und wie die Rohstoffe produziert wurden und dass dabei soziale Aspekte berücksichtigt worden sind. An unserem Produktionsstandort in Pratteln möchten wir weiter in erneuerbare Energien investieren – aktuell nutzen wir 95 Prozent. Auch möchten wir in den kommenden fünf Jahren am Standort Pratteln anorganische Abfälle und Food Waste reduzieren. So haben wir es uns zum Ziel gesetzt, dass auch zukünftig 99 Prozent aller Lebensmittel in die Verkaufskanäle gelangen sollen.»

Andreas Hasler: «Die Ziele sind klar definiert. Wir sind uns aber auch bewusst, dass Unternehmensnachhaltigkeit viel Zeit und Geld kostet – und vor allem von allen Beteiligten viel Hartnäckigkeit benötigt. Auch brauchen wir Konsumenten, die sich den Nachhaltigkeitsgedanken zu eigen machen, Verantwortung übernehmen und nachhaltige Produkte kaufen.»

Petra Heid: «Wenn wir das Thema Nachhaltigkeit in allen Bereichen entlang unserer Liefer- und Wertschöpfungskette abdecken wollen, müssen wir dafür sorgen, dass vom Bezug unserer wertvollen Rohstoffe über die Verarbeitung in unserer Produktion bis zum Verkauf die nötige Sorgfaltspflicht in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte wahrgenommen wird. Deshalb haben wir verschiedene Policies erarbeitet, die aufzeigen, wie wir unserer Verantwortung nachkommen. In diesen Policies sind unsere Position und unsere Massnahmen klar formuliert.»

 

Andreas Hasler: «Diese Policies definieren die Themen, auf welche wir in den kommenden Jahren unser Augenmerk richten. Sie bilden die Basis unserer Unternehmensnachhaltigkeit 2026+.»

Petra Heid: «Alle sprechen von Nachhaltigkeit. Ich wünsche mir jedoch mehr echtes Engagement. Dieses hört oftmals vor der eigenen Haustür auf. Nachhaltigen und verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln gibt es nicht umsonst. Jedes Lebensmittel, jeder Rohstoff, jede Ressource hat einen Wert – dieser soll zukünftig wieder vermehrt geschätzt werden. Als Produzentin von Schokolade und Snacks wie auch Back- und Kochzutaten steht und sieht sich HALBA hier in der Verantwortung.»

Andreas Hasler: «Unser Nachhaltigkeitsengagement orientiert sich unter anderem an den UN-Entwicklungszielen – als übergeordnetem Dach all unserer Massnahmen und Aktivitäten. Unsere Ziele sind jedoch detaillierter und besser messbar. Wir können unseren Fortschritt in den einzelnen Bereichen mit Fakten und Zahlen belegen. Diese Fortschritte motivieren uns auf unserem Weg immer wieder aufs Neue.»