Kritische Rohstoffe: Maximale Sorgfalt für minimierte Risiken.

Der Anbau von landwirtschaftlichen Rohstoffen benötigt viel Fläche und beeinflusst Mensch, Tier und Natur. Deshalb wählen wir unsere Produzenten entlang der Wertschöpfungskette mit grosser Sorgfalt aus: Wir achten auf schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie auf faire Beziehungen und sozialverträgliche Bedingungen. 

Die Beschaffungsstrategie von HALBA legt ein besonderes Augenmerk auf den Umgang mit kritischen Rohstoffen. Diese haben für HALBA als Produktionsunternehmen eine grosse wirtschaftliche Bedeutung, weisen jedoch erhöhte soziale und ökologische Risiken im Anbau und in der Verarbeitung auf. Deshalb gilt hier besondere Sorgfaltspflicht.

 

Bei der Definition der Risiko-Rohstoffe orientiert sich HALBA als Division der Coop-Gruppe an der Liste für kritische Rohstoffe des Mutterunternehmens Coop. HALBA hat 16 Rohstoffe als kritisch eingestuft:

  • Kakao: Kakaobohnen und -butter (und andere Derivate).
  • Nüsse: Haselnüsse, Mandeln, Cashews.
  • Trockenfrüchte: Sultaninen, Aprikosen, Mangos, Kokosnüsse.
  • Fettstoffe/Emulgatoren: Kokosnüsse/-fett, Palmfett, Sojalezithin.
  • Hülsenfrüchte/Samen/Kerne: Quinoa, Bohnen, Sesam.
  • Tierische Produkte: Milch, Eier.

 

In den Bereichen Schokolade, Snacks wie auch Back- & Kochzutaten hat HALBA im Zusammenhang mit kritischen Rohstoffen bereits erfolgreich Nachhaltigkeitsprojekte umgesetzt:

HALBA hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 für 80 Volumenprozent der kritischen Rohstoffe mindestens einen Nachhaltigkeitsstandard umzusetzen. Zusätzlich wird zu den bestehenden Nachhaltigkeitsprojekten mindestens ein weiteres Projekt für den kritischen Rohstoff Nüsse lanciert.