Kakao aus Peru: Aufforstung für CO₂-Ausgleich.

Wie kam es zu diesem Projekt?

Seit den 90er-Jahren wurde in Peru der Kakaoanbau als Alternative zum illegalen Kokaanbau gefördert. Allerdings führte dies zu hohen Entwaldungsraten. HALBA kauft seit 2011 Bio- und Fairtrade-Kakaobohnen aus der Region San Martin und startete mit Partnern wie Acopagro und PUR Projet ein CO₂e-Kompensationsprojekt, um den Regenwald zu schützen.

 

Was wird gemacht?

Für CO₂-neutrale Schokolade werden in der Kooperative Acopagro Bäume gepflanzt, um die Entwaldung zu bekämpfen und die Biodiversität zu erhalten. Das Projekt bietet den Bäuerinnen und Bauern eine neue Einkommensquelle, da die Kooperative das gebundene CO₂ im internationalen Emissionshandel verkaufen kann. Bis 2040 sollen so 1 959 101 Tonnen CO₂ gespeichert werden.

HALBA kompensiert in diesem Projekt Emissionen für Schokoladenprodukte mit dem Label «Carbon-neutral Product», indem sie die CO₂e-Fussabdrücke der Produkte berechnen und von der Stiftung myclimate validieren lässt. Das Projekt trägt zudem zum Erhalt von 4 954 Hektaren Wald bei.

 

Stand 2022:

Bis Ende 2021 wurden in diesem Projekt 38 290 Tonnen CO₂e kompensiert.